Der ehemalige Vorstand (CTO) der KUKA AG wird Tomorrow Things als Industry Advisor unterstützen.
Tomorrow Things automatisiert die Digitalisierung und die Erstellung von Digital Twins.
Die Lösung Cloud Connect ermöglicht auch nicht-technischen Anwendern in wenigen Minuten Digital Twins zu erstellen. Dies spart bis zu 90 % der Kosten und schafft langfristigen Wert durch KI-gestützte Optimierungen.
Bonn, 03.09.2024 – Das KI-Startup Tomorrow Things begrüßt Prof. Dr. Peter Hofmann im Industry Advisory Board. Hofmanns tiefes Know-how in den Bereichen Automobil, Robotik und Fertigung wird entscheidend sein, um das Ziel von Tomorrow Things zu erreichen: Die Etablierung einer universellen Maschinenkonnektivität durch Digital Twins. Diese sind eine zentrale Grundlage für weiterführende KI-Anwendungen.
Mission: der De-facto-Standard für Digital Twins
Prof. Dr. Hofmann hat 30 Jahre Führungserfahrung in der industriellen Automatisierung, Fertigung und Robotik. Seine Führungspositionen bei Unternehmen wie Festo, Krones und KUKA helfen dabei, die Vision von Tomorrow Things für Digital Twins und eine universelle Maschinenkonnektivität zu verwirklichen.
Einer der Vorreiter von Industrie 4.0
Nach mehreren Jahren als Entwicklungsingenieur bei Mercedes Benz übernahm Hofmann die Leitung der Geschäftseinheit Prozessautomation bei der Festo AG. Später wurde er zum CTO der Festo AG ernannt, wo er die Industrie 4.0-Strategie des Unternehmens entscheidend prägte und das Unternehmen in das digitale Zeitalter führte. Er war für 18.500 Mitarbeiter und einen Umsatz von 3 Milliarden Euro verantwortlich.
Seine Karriere setzte er als CTO bei der Krones AG in Neutraubling (2017–2019) fort. Krones ist Weltmarktführer in der Herstellung von Maschinen für das Abfüllen und Verpacken von Getränken und flüssigen Lebensmitteln: 16.500 Mitarbeiter und ein Umsatz von 4 Milliarden Euro.
Von 2019 bis 2021 war er Vorstandsmitglied der KUKA AG in Augsburg und Shanghai, wo er die Innovationen in fünf Geschäftsbereichen des Roboterherstellers leitete und für 16.000 Mitarbeiter und einen Umsatz von 4 Milliarden Euro verantwortlich war.
„Die Erfahrung von Dr. Hofmann und sein etabliertes Netzwerk in familiengeführten Unternehmen der Fertigungsindustrie werden uns von unschätzbarem Wert sein, wenn wir uns den bevorstehenden Herausforderungen und Chancen stellen“, sagte Oliver Habisch, CEO von Tomorrow Things. „Seine Expertise in der strategischen Ausrichtung und seine umfangreiche Erfahrung in den Bereichen Automatisierung, Prozesssteuerung und OT/IT passen perfekt zu unserer Strategie, um weiteres Wachstum und Innovationen voranzutreiben.“
Universelle Maschinenkonnektivität
„Ich freue mich sehr, dem Advisory Board von Tomorrow Things beizutreten und zum zukünftigen Erfolg des Unternehmens beizutragen“, sagte Hofmann. „In der sich wandelnden Produktionslandschaft sind Daten die neue Währung. Standardisierte Datenerfassung und -verarbeitung sind entscheidend, um das volle Potenzial der KI auszuschöpfen und erhebliche Verbesserungen bei Effizienz und Qualität zu erzielen. Die Technologie von Tomorrow Things bietet einen bahnbrechenden Ansatz für den Zugang zu Daten, der unerlässlich ist, um diese Vorteile zu realisieren. Ich freue mich darauf, mit dem Team zusammenzuarbeiten, um die Zukunft der Fertigung zu gestalten."
Hofmanns Beitritt stärkt die Führungsposition von Tomorrow Things in der Fertigungsbranche. Die Digital Twin-Technologie des Unternehmens bietet schnelle, kostengünstige und sichere Maschinenkonnektivität, die Herstellern durch Standardisierung und Auto-Provisionierung Einsparungen von bis zu 90 % bei den Digitalisierungskosten ermöglicht.
Standardisierte Digital Twins automatisieren industrielle Kommunikation
Hofmann fasst zusammen: „Das Team von Tomorrow Things hat einen visionären Ansatz, um die industrielle Automatisierung zu revolutionieren. Durch den einfachen Zugang zu kritischen Betriebsdaten schaffen sie die Grundlage für ein neues Zeitalter der Fertigung – sie automatisieren die industrielle Automatisierung. Was früher eine mühsame und fehleranfällige manuelle Aufgabe war, ist jetzt mit der Kraft von KI-gesteuerten Digital Twins mit nur einem Klick möglich. Ihre Lösung dient als universeller Übersetzer, der Maschinen, Geräte und Unternehmenssoftware wie MES- und ERP-Plattformen verbindet.
Dieses vernetzte Ökosystem ermöglicht es Unternehmen, mühelos Digital Twins ihrer Anlagen zu erstellen - von einzelnen Anlagenkomponenten bis hin zu kompletten Produktionslinien. Tomorrow Things ist nicht nur ein Technologieunternehmen, sondern beschleunigt den Übergang zur Industrie 4.0, indem es die Dateninfrastruktur schafft, die für aktuelle und zukünftige KI-Tools und -Anwendungen unerlässlich ist.“
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Über Tomorrow Things
Tomorrow Things ist eine intelligente Automatisierungsplattform, die Digital Twins von technischen Anlagen erstellt. Sie nutzt KI-Technik, um komplexe, fehleranfällige und kostspielige manuelle Systemintegrationen zu ersetzen. Die Blueprints verbinden Anlagen mit einem Mausklick und ermöglichen es Kunden, Daten zu sammeln und auszutauschen. Das beschleunigt Entscheidungsprozesse, steigert die betriebliche Effizienz und fördert die Nachhaltigkeit im Unternehmen. Die Blueprint-Technologie unterstützt das Plug-and-Produce Konzept und fördert die Interoperabilität innerhalb von technischen Infrastrukturen. Sie ermöglicht intelligente Anwendungen von Drittanbietern auf Basis der digitalisierten Anlagen.