Was macht eine Maschine KI-bereit? Ein einfacher Leitfaden für OEMs

Was macht eine Maschine KI-bereit? Ein einfacher Leitfaden für OEMs

Oliver Habisch

Oliver Habisch

03.07.2025

Brancheninsights

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KI ist kein futuristisches Konzept mehr – sie wird zu einer praktischen Notwendigkeit. Während viele Maschinenbauer nach "KI-Features" gefragt werden, erklären nur wenige Ressourcen, was eine Maschine wirklich KI-fähig macht.

Lassen Sie es uns aufschlüsseln.

Was bedeutet KI-fähig wirklich?

Bei Tomorrow Things definieren wir KI-Fähigkeit als die Fähigkeit einer Maschine, intelligente Anwendungen zu unterstützen – ohne tiefgreifende Integrationsarbeiten, komplexe Infrastruktur oder Datenwissenschaftsressourcen zu erfordern.

Praktisch gesehen kann eine KI-fähige Maschine:

  • Saubere, strukturierte, hochwertige Daten aus ihren Prozessen bereitstellen und datengestützte Einblicke für Kunden liefern

  • OEMs in die Lage versetzen, datengestützte Dienste anzubieten, die den Wert der Maschinen, die sie verkaufen, erhöhen

  • Fernzugriff und Sichtbarkeit durch digitale Zwillinge ermöglichen

  • KI-powered Things Apps auszuführen oder sich damit zu verbinden, die Fähigkeiten unterstützen wie Fehlerüberwachung, Fernwartung und Prozessüberwachung

  • All dies ohne zusätzlichen Entwicklungsaufwand oder Systemintegration tun

Das ist keine Theorie. Es ist das, was Things OS sofort bereitstellt.

Von der Fabrikhalle zur Cloud: Wie Things OS Maschinen KI-fähig macht

Things OS ist ein cloudbasiertes Betriebssystem, das industrielle Maschinen in Plug-and-Play-Digitalprodukte verwandelt – bereit für intelligente Anwendungsfälle, sofort einsatzbereit.

So funktioniert es:

1. Das Edge Gateway: Der Ausgangspunkt

Wenn Maschinen mit dem Standard-Hilscher Edge Gateway (mit LTE-Funktion) versandt werden, sind sie bereits vernetzt und in der Lage, Daten sicher zu übertragen – die Sie einfach über Plug and Play mit Ihren Maschinen verbinden.

2. Der Digitale Zwilling: Things Twin

Wir automatisieren die Automatisierung: Wir liefern die Things Twins von Maschinen vollautomatisch und in Minuten. Das ermöglicht:

  • Nahtlose Maschinenansicht

  • Strukturierte Datenhistorie durch Blueprints

  • Automatische Zugangskontrolle und Datenqualitätsmanagement

3. Die App-Schicht: Einsatzbereite KI-Tools

Mit dieser Grundlage können OEMs die Attraktivität ihrer Maschinen erhöhen, indem sie den Zugang zu intelligenten Things Apps einbeziehen, die Fähigkeiten wie Fernwartung, Fehlerüberwachung und Zustandsüberwachung unterstützen – all dies wird durch die Daten ermöglicht, die durch den Things Twin fließen.

Diese Apps sind für Fabrikbetreiber konzipiert und bieten sofortigen Mehrwert, ohne dass Entwicklungs- oder Integrationsarbeiten von Seiten des OEM erforderlich sind.

Warum das für Maschinenbauer wichtig ist

Wenn Sie ein OEM sind, bedeutet KI-Fähigkeit mit Things OS Folgendes für Sie:

  • Schnellere Zeit bis zum Wert: Ihre Maschinen beginnen, digitalen Wert zu generieren, sobald sie eingeschaltet werden. Keine Entwicklungsarbeiten erforderlich.

  • Differenzierung: Ihre Geräte werden mit einem echten digitalen USP ausgeliefert, was es einfacher macht, datengestützte Kunden zu gewinnen.

  • Zukunftssichere Gestaltung: KI wird nicht später hinzugefügt – Ihre Maschinen sind von Tag eins an bereit für fortgeschrittene Anwendungsfälle.

  • Neue Einnahmequellen: Things OS ist die ideale Cloud-Umgebung für leistungsstarke KI-Apps. Hier haben Sie die Aussicht auf wiederkehrende Einnahmen aus dem Verkauf und der Nutzung von Things Apps.

Und für Ihre Kunden:

  • Weniger Ausfallzeiten

  • Geringere Wartungskosten

  • Mehr Transparenz und Kontrolle

Keine Systemintegratoren. Keine Custom-Dashboards. Kein Rätselraten.

Things OS wurde für Einfachheit und Skalierung entwickelt. Das bedeutet:

  • Keine Notwendigkeit für Systemintegratoren

  • Sichere und temporäre VPN-Tunnel für Remote-Support – automatisch nach Gebrauch geschlossen

  • Keine Dashboards zu erstellen oder Modelle zu trainieren

Die Maschinen gehen über das bloße Funktionieren hinaus – sie werden optimierte, intelligente Vermögenswerte.

Ergebnisse aus der Praxis

🧀 JERMI Käsewerk GmbH

  • 50.000 € an jährlichen Wartungskosten eingespart

  • Skalierung auf über 70 Maschinen mit Things Twin

🏭 Plastium

  • 7.500 € jährlich pro Maschine an Ausfallzeiten eingespart

  • 4.000 € pro Maschine an verbesserter Qualität eingespart

  • 7 Maschinen bis Mitte 2025 integriert

Bereit, Ihre Maschinen KI-fähig zu machen?

Sie müssen kein Softwareunternehmen werden, um intelligente Maschinen anzubieten. Mit Things OS und Things Twin ist Ihre Ausrüstung automatisch auf datengestützte Anwendungen vorbereitet – und Ihre Kunden werden Ihnen dafür dankbar sein.

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👉 Oder testen Sie Things OS für 3 Monate, risikofrei

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